Liebe Eltern,
wenn Sie sich um Ihr Kind sorgen, sei es wegen Bauchschmerzen oder Ängsten, dann könnte Farbtherapie in Verbindung mit therapeutischem Malen eine wertvolle Unterstützung sein, um Blockaden zu lösen und das Wohlbefinden Ihres Kindes zu verbessern.
Selbsterfahrung
Mein damals fünfjähriger Sohn hat mir mit seinem «lebhaften» Verhalten in der Spielgruppe die Tür zur Wirkung von Farben geöffnet. Bei ihm wurde im Kleinkindalter ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) diagnostiziert, und seitdem spielen Farben und Ernährung für mich eine grosse Rolle. Durch meine langjährige Tätigkeit als Malkursleiterin bin ich ständig mit Farben umgeben. Deswegen habe ich meine Berufung als Farbtherapeutin zum Beruf gemacht.
Farbtherapie unterstützt Kinder und Jugendliche bei:
- ADHS, ADS
- unkontrollierte Aggressionen, Wut, Trauma
- Lern- oder Konzentrationsschwierigkeiten
- Depressionen
- Schlafprobleme
- Angststörungen
- Stress
- Ernährungsthemen
- übermässigen Medienkonsum (Social Media) können diese Therapieformen wertvoll unterstützen.
In sanfter Form können auch Kleinkinder und Säuglinge mit Farblampen, Farbölen oder Farbtücher bei z. Bsp. Verdauungsbeschwerden, Ein-oder Durchsschlafschwierigkeiten uvm. behandelt werden.
Ich arbeite in der Regel mit Einzelpersonen in Einzelsitzungen und führe ein Erstgespräch mit den Klienten, um ihre Bedürfnisse, Ziele und Herausforderungen zu verstehen. Bei Kindern ist es wichtig das Vertrauen zu gewinnen. Oft beziehe ich die Eltern in die Therapie sanft mit ein. Das Erstgespräch dauert ca. 90 Minuten. Hier buchen Sie einen Termin
Farbhilfsmittel:
Diese leihe ich jeweils nach Bedarf aus oder stehen zum Verkauf zur Verfügung. Verschiedene grosse Seidentücher zum Auflegen, Umwickeln an Gelenke, für Wickel, Farb-Folien z. B. zum Energetisieren des Wassers, Farbbrillen, Farblicht in Yin und Yang Farben usw.), Bachblüten und Schüsslersalze, Rituale mit Farbsprays, Themen- und Farbaffirmationen
Trauma-Verarbeitung und Methoden:
Kreative Techniken können dabei helfen, traumatische Erfahrungen anzugehen, indem alternative Wege zur Verarbeitung von Erinnerungen angeboten werden. Z. B. wenn sprachliche Ausdrucksblockaden vorliegen, biete ich den Klienten das therapeutische oder Prozessmalen an. Alles, was von innen kommt, darf durch das Malen, zum Ausdruck gebracht werden, ohne zu bewerten. Hier wird kreativ mit Händen, grossen Pinsel, Schwämmen und Spritzen mit Farbe gearbeitet und man darf mit verschiedenen Malwerkzeugen auf grossen Formaten kreativ werden. Gerade bei Kindern und Jugendlichen und grossen Traumas wirkt dies sehr befreiend. Danach werden die Bilder interpretiert und analysiert und weiterentwickelt. Die entstandenen Bilder sind oft wegweisend.